Psychische Gesundheit – Was ist das Problem?
- Margaret
- 21. Mai
- 3 Min. Lesezeit

Heutzutage begegnet man überall den Begriffen „psychische Gesundheit“ oder „Bewusstsein für psychische Gesundheit“. Warum ist das so wichtig? In den letzten Jahren hat sich dieses Konzept in unserer Gesellschaft immer stärker durchgesetzt. Man findet es in den Nachrichten, online, in sozialen Medien, in Fernsehsendungen, Filmen, in Arztpraxen, auf Plakaten – praktisch überall.
Und was ist daran so besonders?
Ihre psychische Gesundheit ist unglaublich wichtig und sollte mit der gleichen Ernsthaftigkeit behandelt werden wie Ihre körperliche und orale Gesundheit. Da der Mai als Monat der psychischen Gesundheit gilt, möchte ich Ihnen einige Einblicke zu diesem Thema geben.
Zunächst einmal: Was ist „Psychische Gesundheit“?
Laut dem National Institute of Mental Health (NIMH) umfasst psychische Gesundheit emotionales, psychisches und soziales Wohlbefinden. Sie ist mehr als nur die Abwesenheit einer psychischen Erkrankung – sie ist essenziell für Ihre allgemeine Gesundheit und Lebensqualität. Selbstfürsorge kann zur Erhaltung Ihrer psychischen Gesundheit beitragen und Ihre Behandlung und Genesung unterstützen, wenn Sie an einer psychischen Erkrankung leiden.
Wie kann ich für meine psychische Gesundheit sorgen?
Selbstfürsorge ist ein vielschichtiges Konzept, das eine breite Palette von Aktivitäten und Praktiken umfasst, die das allgemeine Wohlbefinden steigern sollen. Es geht darum, sich bewusst Zeit für Dinge zu nehmen, die positiv zur körperlichen Gesundheit, emotionalen Stabilität und geistigen Klarheit beitragen. Die Bedeutung der Selbstfürsorge kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie entscheidend dazu beiträgt, den komplexen Alltag zu meistern und gleichzeitig einen ausgeglichenen und gesunden Lebensstil zu pflegen.
Hier sind einige Tipps zur Selbstpflege:
Treiben Sie regelmäßig Sport. Schon 30 Minuten Gehen täglich können Ihre Stimmung heben und Ihre Gesundheit verbessern. Kleine Mengen an Bewegung summieren sich, also lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie nicht 30 Minuten am Stück schaffen.
Nehmen Sie regelmäßig nahrhafte Mahlzeiten zu sich und achten Sie auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Wasserzufuhr können Ihr Energieniveau und Ihre Konzentration tagsüber steigern.
Achten Sie auf Ihren Koffeinkonsum, da er Ihre Stimmung und Ihr allgemeines Wohlbefinden beeinflusst. Für manche Menschen kann es hilfreich sein, den Koffein- und Alkoholkonsum zu reduzieren, beispielsweise durch gelegentliches Trinken eines Glases Rotwein.
Schlafen Sie unbedingt. Halten Sie sich an einen Zeitplan und achten Sie darauf, ausreichend zu schlafen. Blaues Licht von Geräten und Bildschirmen kann das Einschlafen erschweren. Reduzieren Sie daher die Blaulichtbelastung von Ihrem Telefon oder Computer vor dem Schlafengehen. ***Ich arbeite noch daran***
Versuchen Sie es mit einer entspannenden Aktivität. Entdecken Sie Entspannungs- oder Wellnessprogramme oder Apps, die Muskelentspannung oder Atemübungen beinhalten können. Planen Sie regelmäßig Zeit für diese und andere gesunde Aktivitäten ein, die Ihnen Spaß machen, wie zum Beispiel Musik hören, lesen, Zeit in der Natur verbringen und stressfreien Hobbys nachgehen.
Setzen Sie sich Ziele und Prioritäten. Entscheiden Sie, was jetzt erledigt werden muss und was warten kann. Lernen Sie, „Nein“ zu neuen Aufgaben zu sagen, wenn Sie das Gefühl haben, sich zu viel vorzunehmen. Versuchen Sie, am Ende des Tages zu schätzen, was Sie erreicht haben.
Übe Dankbarkeit. Erinnere dich täglich an Dinge, für die du dankbar bist. Sei konkret. Schreibe sie auf oder spiele sie in Gedanken immer wieder durch.
Konzentrieren Sie sich auf das Positive. Identifizieren und hinterfragen Sie Ihre negativen und nicht hilfreichen Gedanken.
Bleiben Sie in Kontakt. Kontaktieren Sie Freunde oder Familienmitglieder, die Ihnen emotionale Unterstützung und praktische Hilfe bieten können.
Selbstfürsorge sieht für jeden anders aus, und es ist wichtig, herauszufinden, was man braucht und genießt. Es kann einiges an Ausprobieren erfordern, um herauszufinden, was für einen selbst am besten funktioniert.
Tipps zur Selbstpflege: mit freundlicher Genehmigung des National Institute of Mental Health
Ab diesem Monat möchte ich Sie dazu ermutigen, Ihrer psychischen Gesundheit die gleiche Priorität einzuräumen wie allen anderen Gesundheitsaspekten. Als Mental-Health-Coach und Fachkraft im Gesundheitswesen liegt mir dieses Thema sehr am Herzen. Ich kann nicht genug betonen, wie wichtig es ist, Ihr psychisches Wohlbefinden zu erhalten. Psychische Gesundheit beeinflusst jeden Bereich unseres Lebens – Beziehungen, Arbeit, Glauben und unser allgemeines Wohlbefinden.
Es zu priorisieren ist kein Zeichen von Schwäche; es bedeutet, seine Bedeutung zu erkennen und nach Ausgewogenheit zu streben. Ob durch Zeit in Gottes Gegenwart (Gebet, Anbetung, Meditation), Reflexion, professionelle Hilfe oder gesunde Gewohnheiten – die Pflege des Geistes ist genauso wichtig wie die Pflege des Körpers.
Ich begrüße die Bemühungen aller, die sich um sich selbst und ihre psychische Gesundheit kümmern, aufrichtig. Machen Sie weiter so!
Gibt es bestimmte Praktiken, die Sie anwenden, um Ihre geistige und seelische Gesundheit zu stärken? Teilen Sie sie gerne im Kommentarbereich mit.
Allen einen schönen Monat der Aufklärung über psychische Gesundheit!
Ich verbleibe im Glauben Ihr,
Margaret (MKO)
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